RBN-Ortsgruppe Ruppichteroth: Aktiv im Einsatz und bei „Bröltal bewegt“
Auch in diesem Jahr waren wir fleißig: In der Harth führten wir unsere alljährliche Mahd durch.Diese Pflege ist wichtig, um die artenreichen Wiesenflächen zu erhalten und ihre besondere Vielfalt zu bewahren.
Zum ersten Mal waren wir außerdem mit einem eigenen Stand bei „Bröltal bewegt“ vertreten.
Besonders die jungen Besucherinnen und Besucher hatten großen Spaß: Alles, was wir an
Bastelmaterial vorbereitet hatten, war abends vergriffen. Für die Entdeckerkarte konnten die Kinder bei uns einen Stempel bekommen, wenn sie zuvor eine Frage stellten. Viele davon waren spannend – eine der schönsten lautete: „Warum sind Schmetterlinge bunt?“ Die Antwort darauf ist auf unserer Website nachzulesen.
Ein Höhepunkt war die Ehrung unseres langjährigen Vorsitzenden Heinz Schumacher für sein jahrzehntelanges Engagement. Zu diesem Anlass reisten RBN-Vorsitzender Mark vom Hofe und sein Stellvertreter Rainer Polke aus Overath an.
Wir freuen uns über das große Interesse an unserer Arbeit und bedanken uns bei allen
Besucherinnen und Besuchern.
Nächstes Jahr sind wir gerne wieder dabei!
Warum sind Schmetterlinge so bunt?
Die farbenfrohen Flügel der Schmetterlinge sind nicht nur schön anzusehen – sie haben wichtige Funktionen für das Überleben der Tiere.
So vielfältig die Muster auch sind – sie alle haben eine Aufgabe. Die bunten Flügel der Schmetterlinge sind ein gelungenes Zusammenspiel von Schutz, Warnung und Schönheit.
Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e. V.
Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde des RBN,
Euch und Ihnen allen ein frohes, glückliches und gesundes neues Jahr. Vor uns
liegt ein - in vielerlei Hinsicht - spannendes Jahr 2025. Dazu wünschen wir Euch, Ihnen und uns viel Glück, Erfolg und vor allem Gesundheit.
Warum sichtbarer werden?
Zum ersten Mal haben wir Menschen dafür gesorgt, dass die Grenze von 1,5 Grad bei der Erderwärmung
überschritten wurde. Die Ökosysteme stehen weiterhin (oder immer mehr?) unter Druck. Das gesellschaftliche Klima wird zunehmend rauer.
Andererseits: Viele Menschen engagieren sich in ihrer Freizeit, um das Leben positiv zu gestalten. Dazu gehören auch wir vom RBN. Damit wir im Konzert der vielen Organisationen nicht untergehen,
müssen wir uns nach draußen wagen, unsere Nasen in den Wind halten – sprich: sichtbarer werden.
Ein herzliches Dankeschön!
Wir haben im vergangenen Jahr wieder hervorragende Arbeit geleistet. Dafür möchten wir uns bei allen bedanken, die einen Teil ihrer wertvollen Freizeit in den Naturschutz gesteckt haben.
Chancen nutzen
Wir haben in 2024 einen tollen Job gemacht, aber wir sind auch an unsere Grenzen gestoßen. Fakt ist: Manches ist liegen geblieben oder wurde gerade so geschafft. Hinter unserer Arbeit steckt eine große Verantwortung für das, was in den letzten Jahrzehnten geschaffen und aufgebaut wurde.
Vor diesem Hintergrund gibt es nur den Weg nach vorne: Wir brauchen mehr tatkräftige Unterstützung!
Darum wollen wir in diesem Jahr verschiedene Möglichkeiten nutzen, um sichtbarer zu werden. Dazu gehört eine bessere Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung mit anderen Vereinen, Nachwuchsförderung, Kinder- und Jugendarbeit und vieles mehr.
Aktiver Naturschutz statt Sofa
Das Schönste an unserer Arbeit beim RBN ist zugleich das Anstrengendste: Wir retten Lebensräume nicht vom Sofa aus, sondern stehen auf und gehen raus in die Natur. Das Gefühl danach ist sehr erhebend, es hat zu tun mit Stolz, Freude und dem guten Gefühl, etwas Sinnvolles gemacht zu haben. Das könnte doch ein guter Vorsatz für dieses Jahr sein: Raus aus der Zuschauerrolle, ab in die Natur! Oder? Wer mag, darf auch gerne Werbung für unsere Arbeit machen.
Das neue Jahresprogramm (im Anhang beigefügt) bietet auf jeden Fall jede Menge
Möglichkeiten, um aktiv zu werden und Lebensräume zu retten. Damit man sich noch einfacher melden kann, gibt es sogar eine neue Mail-Adresse: mitmachen@rbn-ruppichteroth.de .
Aktiv für unsere Lebensräume
Lasst uns mutig und zuversichtlich sein, aber auch aktiv, denn unsere wertvollen und gefährdeten Lebensräume retten wir nicht vom Sofa aus. Wir würden uns freuen, wenn wir uns bald sehen und gemeinsam daran arbeiten.
In diesem Sinne ein gutes neues Jahr 2025!
Herzliche Grüße,
Holger Zacharias
Vorsitzender
Bergischer Naturschutzverein e. V.
Ortsverband Ruppichteroth